Demenz-Erkrankungen und psychische Krisen gehören zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Für Betroffene und Angehörige bedeuten sie oft großes und langfristiges Leid. Die Gesellschaft muss sich den Themen Akzeptanz, solidarische Versorgung und Verbesserung von Diagnostik und Therapie stellen.
Für eine zunehmende Zahl dieser Erkrankungen ist bekannt, dass eine frühzeitige Erkennung und Behandlung den Verlauf positiv beeinflussen kann. Die Hoffnung für die Zukunft ist, dass schwere Krankheitsstadien bei sehr früher Diagnostik und Intervention sogar ganz verhindert werden können.
Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln forscht intensiv an den Konzepten der Früherkennung und Behandlung sowie der Prävention bei den Erkrankungen Psychose und Demenz und betreibt hierfür zwei große ambulante Zentren, das Früherkennungs- und Therapiezentrum für psychische Krisen (FETZ) – für Psychose – und das Kölner Alzheimer Präventionszentrum (KAP) – für Demenz.
Beide Zentren haben das Ziel, die Früherkennung, Frühbehandlung und Prävention der jeweiligen Erkrankung zu verbessern und führen hierzu zahlreiche Forschungsprojekte durch.
Der Kölner Verein für seelische Gesundheit (KVsG) fördert die Forschung des FETZ und des KAP.
c/o Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
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